Na ja, nicht wirklich, aber halt Dinge, die erledigt werden wollten. Unsere Terrasse ist jetzt ziemlich voll, fast schon überfüllt! Aber das ist ja nur der Augenblickszustand und zum großartig draußen rumsitzen haben wir eh gerade (wieder) keine Zeit. Wir wollen ja möglichst bald los und dafür müssen wir noch einiges tun. Nein, Deko ist immer noch nicht! Oder etwa doch? Eine Anti-Rutschmatte in der Duschtasse im Bad
dient in erster Linie dazu, nicht auszurutschen. 😉 Sie darf aber auch hübsch aussehen!
Weiter ging es mit den Vorbereitungen für einen Trennvorhang Alkoven/Wohnraum. Wir hatten einen blickdichten Stoff im Internet bei https://www.stoffe.de/ bestellt. Er gefällt uns auch in natura gut, aber beim Nähen bin ich fast verzweifelt! Schon das Säumen gestaltete sich so schwierig, dass ich schon glaubte, ich kann es nicht mehr. Dann fiel mir auf, dass der Stoff diagonal gewebt ist (was ausgesprochen selten ist) und damit war dann auch klar, warum er mir immer in alle Richtungen wegflutschte. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen blieb als Arbeitsplatz nur der Schattenplatz neben meinem Hänger und als Arbeitszeit der späte Nachmittag und der frühe Abend, also beides perfekt für mich. Nach einigen Stunden war es geschafft. Das Ergebnis präsentieren wir, wenn der Vorhang gebügelt ist und hängt.
Uschi kümmerte sich derweil um unsere 5kg-Tankflasche, die wir schon vor Wochen bei der Firma Wynen bestellt hatten.
Und dann kam die Fortsetzung unserer Schloss-Story! Ein vernünftiges Bügelschloss ausreichender Qualität und Größe für unseren Fahrradträger gibt es tatsächlich nicht so ohne weiteres. Bauhaus absolute Fehlanzeige, ein Fachbetrieb hatte theoretisch, sprich im Katalog, welche, aber da hätten wir gleich 5 Stück abnehmen müssen. Wir brauchen zwar insgesamt fünf, aber die anderen vier sollten erheblich kleiner sein. Uschi hatte dann die Faxen dicke, kaufte ein zu dickes und bohrte die Löcher am Träger entsprechend aus. Die vier anderen Schlösser kauften wir nach Durchmesser- und Querschnittmessungen und stellten zu Hause fest, dass die Bügel trotzdem zu kurz waren. Also Umtausch auf die nächste Größe. Sah gut aus, es fehlte aber immer noch jeweils ca. 1mm, um die Schlösser dann auch verriegeln zu können! Umtausch!!! Diesmal nahm ich den Bolzen mit zum Bauhaus, brachte die Verkäuferin dazu, eine Verpackung aufzuschneiden und kam mit vier wunderbar passenden Bügelschlössern zurück, statt mit Schlüsseln mit Zahlen zu ver- und entriegeln. Uschi wollte sofort die Zahlenkombi individualisieren. Ging nicht! Nicht bei Schloss 1, nicht bei Schloss 2 und auch nicht bei Schloss 3. Die waren alle lila. Schloss 4, in blau, ließ sie originalverpackt und fuhr wutentbrannt die 7km zum Bauhaus zurück, die ich gerade hinter mir hatte. Zwei Bauhausbeschäftigte mühten sich eine Weile mit den Schlössern ab, um dann nur feststellen zu können, dass sie alle drei kaputt sind! Jetzt wollten sie wissen, ob das blaue Schloss auch “für die Tonne” sein würde. Und siehe da, das funktionierte!!! Uschi suchte sich drei weitere Schlösser aus, ließ sie von den Männern auspacken und fertig einstellen, erst dann verließ sie das Bauhaus. Jetzt zieren sie unsere hinteren und vorderen Stützen und verhindern (hoffentlich), dass diese uns abhanden kommen. Farblich passen sie nicht perfekt, aber das war uns inzwischen ziemlich egal!
Nun blieb noch eine hoffentlich schöne Arbeit, das Anbringen der Textfolien unserer neuen Blogadresse. Die hatten wir, ebenfalls vor längerer Zeit, bei https://www.klebefisch.de/ bestellt. Man hat alle Möglichkeiten der Gestaltung, es ist nicht teuer und qualitativ wirklich hochwertig. Wir haben die “nasse” Anbringungsvariante gewählt, bei der man noch eine kurze Weile Korrekturmöglichkeiten hat. Uns gefällt das Ergebnis!
Und im Hinblick auf unsere geplante Nordamerika-Reise nächstes Jahr gab es noch dieses:
Das haute sogar Hilde um!
written by Ingrid
photos taken with iPhone
P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.