Wir verließen Rømø auf demselben Weg wie bei unserer Anreise, über den 9km langen Damm zwischen Festland und Insel. Schön war es! Unser nächstes Ziel hieß Ribe, die älteste Stadt Dänemarks. Ich war schon einmal hier, aber das war im Jahre 1977, also schon ein klein wenig her. Und wie erwartet, erkannte ich NICHTS wieder. Nicht einmal an den riesigen Dom konnte ich mich erinnern!
In den Sommermonaten ist die Stadt naturgemäß ziemlich überlaufen von Touristen, die meisten verbringen ihre Zeit allerdings in der einzigen Fußgängerzone mit ihren Läden und Restaurants. Sobald man sich etwas in die kleinen und kleinsten Seitenstraßen schlägt, ist man mit den schönen alten Häusern allein.
Der alte Hafen durfte natürlich nicht fehlen! Hier steht auch die Hochwassersäule, die die schwersten Überflutungen in der Geschichte Ribes anzeigt. Und davon gab es einige im Laufe der Jahrhunderte sowie Sturmfluten bis 6,1m ü. NN, außerdem einige Brandkatastrophen, etliche Pestepidemien, die schlimmste raffte im Jahr 1659 ein Drittel der Einwohner dahin.
written by Ingrid
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