Wie schon erwähnt, fuhren wir zum Nørre (Nr.) Lyngvig Campingplatz am Ringkøbing Fjord in der Nähe von Hvide Sande, ein naturbelassener Dünenplatz. Naturbelassen heißt, dass er nicht parzelliert ist. Durch die Lage mitten in den Dünen ergeben sich benutzbare Stellplätze von allein, manche einigermaßen eben, manche voller Sand (-löcher). Da hängt es dann davon ab, was für Reifen man hat und ob Vierradantrieb oder nicht, ob das Mobil schwer ist oder nicht. Es gab viele romantische kleine Buchten, ideal für Zelturlauber. Das alles ist aber hauptsächlich im hinteren Campingplatzbereich so, weiter vorne gibt es auch topfebene Rasenplätze. Wenn alle Plätze belegt sind, was aber nach Angaben der Rezeptionistin noch nie vorgekommen ist, können 4000-5000 Menschen auf dem Campingplatz sein. Da das Gelände riesig ist und durch die Dünen so verschachtelt, wäre das vermutlich aber noch nicht einmal so unangenehm. Außer vielleicht in den Sanitärgebäuden, von denen es aber auch fünf große gibt. Vom hinteren Bereich des Platzes ist man sofort am Strand, muss allerdings ca. 30m runter (macht Spaß) und später wieder rauf (macht etwas weniger Spaß). Es gibt keine Treppe wie in Løkken, nur weichen Sand. Gut für die Oberschenkelmuskulatur!
Wir parkten erst einmal, liefen über den Platz und staunten über die Weitläufigkeit. Meine Prioritäten waren: nahe am Strand und mit Blick auf den Leuchtturm! Alle guten Plätze waren natürlich schon belegt, langweilig auf der Wiese stehen
wollten wir nicht, zum Sanitärhaus mit Chemietoilettenausguss sollte es auch nicht so weit sein. Wir wurden letztendlich doch noch fündig und Big Fix meisterte die Herausforderung mal wieder mit Bravour. Wieder blinkte uns abends ein Leuchtturm an!
written by Ingrid
photos taken with iPhone
P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.